Brennkammern und Reaktoren
Für
Forschungszwecke
liefert
I-TPT
maßgeschneiderte
Brennkammern
und
Reaktoren
inklusive
der
dazugehörigen
Regelungs-
und
Steuerungstechnik.
Ein
Schwerpunkt
liegt
hierbei
auf
Verbrennungsprüfständen,
die
bei
Temperaturen
bis
2200
°C
und
hohem
Druck
betrieben
werden
können.
Die
Anlagen
erlauben
z.
B.
die
laseroptische
Untersuchung
von
Verbrennungsvorgängen,
Materialtests
unter
extremen
Bedingungen
oder die Bereitstellung von Heißgas mit definierten Eigenschaften.
Brennerprüfstand
Der
gemeinschaftliche
Brennerprüfstand
des
Instituts
für
Turbomaschinen
und
Fluid-
Dynamik
und
des
Instituts
für
Technische
Verbrennung
der
Leibniz-Universität
Hannover
wurde
mit
einer
neuen
Testbrennkammer
ausgestattet,
um
Verbrennungsversuche
durchführen
zu
können
und
zusätzlich
die
Anwendbarkeit
neuartiger
Messtechniken
zu
ermöglichen.
Am
Brennerprüfstand
werden
umfangreiche
Untersuchungen
an
Flammen
und Abgasstrahlen durchgeführt.
Um
eine
hohe
Variabilität
des
Brennerprüfstands
zu
erlauben,
wurde
die
Brennkammer
modular
aufgebaut.
Sie
ist
aus
einzelnen
Hauptsegmenten
zusammengesetzt
sein,
die
miteinander
ausgetauscht
werden
können,
so
dass
die
Messtechnik
an
verschiedenen
Stellen
angewendet
werden
kann.
Eingesetzt
wird
der
Brennerprüfstand
im
Rahmens
des
Sonderforschungsbereichs 871: Regeneration komplexer Investitionsgüter.
Hochdruckporenbrenner
In
einer
Zusammenarbeit
zwischen
dem
Lehrstuhl
für
Strömungsmechanik
der
Universität
Erlangen
Nürnberg
und
der
Evonik
Industries
AG
wurde
ein
Hochdruckbrenner
entwickelt,
der
zur
gasdynamisch
initiierten
Partikelherstellung
(GIP)
eingesetzt
wird.
Clou
des
Hochdruckbrenners
ist
die
Stabilisierung
der
Verbrennungsreaktionen
in
einem
keramischen
Schaum.
Hierdurch
kann
eine
stabile
Verbrennung
über
eine
großen
Leistungsmodulationsbereich
bei
Drücken
zwischen
1 bar
und
10
bar
erreicht
werden.
Der
Prüfstand
erlaubt
weiterhin
eine
exakte
Einstellung
der
Gastemperatur
sowie
der
Sauertstoffkonzentration,
welches
entscheidend
für
den
nachgeschaltetetn GIP-Reaktor ist.
Testbrennkammer zur laseroptischen Untersuchung des
Mischungsverhaltens heißer Gase
Die
Brennkammer
wird
von
einem
modulierbaren
Brenner
(Diesel)
beheizt
und
kann
bei
Drücken
bis
10
bar
und
Gastemperaturen
von
maximal
500
°C
betrieben
werden.
Die
Brennkammer
wird
von
Kühlluft
umflossen,
die
sich
im
Anschluss
an
die
Brennkammer
mit
heißem
Abgas
mischt.
Hierdurch
kann
vermieden
werden,
dass
das
entstehende
heiße
Abgas
nicht
in
direkten
Kontakt
mit
der
Brennkammerwand
kommt.
12
integrierte
Schaugläser
mit
einer
lichten
Weite
von
jeweils
150
mm
erlauben
eine
guten
optischen
Zugang.
Die
einzelnen
Module
können
beliebig
getauscht
werden,
so
dass
an
nahezu
jeder Stelle entlang der Brennkammerachse gemessen werden kann.
Issendorff Thermoprozesstechnik e.K. I Adalbert-Stifter Str. 13 I D-91054 Erlangen I info@-tpt.de I USt-IdNr.: DE 268 299 066
o
Brennkammern für hohe Drücke und
Temperaturen
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Luft- oder wassergekühlt
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Optische Zugänglichkeit
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Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
o
Modularer Aufbau
Eigenschaften